🡪 Inklusion gestalten
🡪 Inklusion: Information, Beratung + Begleitung
Ziel ist die Verwirklichung der Menschenrechte für alle: Alle Menschen sollen die gleichen Möglichkeiten haben, an allen Bereichen der Gesellschaft teilzuhaben. Sie sollen sich aktiv einbringen und mitentscheiden können.
Jede*r soll selbstbestimmt und entsprechend den eigenen Fähigkeiten und Vorstellungen leben und sich entwickeln können.
Nicht Inklusion, sondern Exklusion muss begründet werden.
Das Erkennen und Beseitigen von physischen Barrieren ist nur ein Schritt auf diesem Weg. Auch stereotype Denkweisen und Vorurteile können sich behindernd auf Menschen auswirken und ihre Chancen auf Teilhabe einschränken.
Eine inklusive Grundhaltung regt deshalb dazu an, sich mit bestehenden Strukturen und eigenen Einstellungen auseinanderzusetzen, sie zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen.
Das Wertschätzen von Vielfalt ist nichts anderes als das
[1] Babilon, Rebecca / Weiss, Michael / Brandt, Peter (2019): „Inklusion muss nicht begründet werden“; in: weiter bilden 01/2019; Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
[2] Prengel, Annedore (2010): Wie viel Unterschiedlichkeit passt in eine Kita? Theoretische Grundlagen einer inklusiven Praxis in der Frühpädagogik; online unter https://www.weiterbildungsinitiative.de/fileadmin/Redaktion/Themen/PDF/WiFF_Fachforum_Inklusion_Impulsreferat_Prof_Dr_Prengel.pdf (aufgerufen am 28.03.2024)